Verhaltenstherapie

Inhalt und Ablauf


Mein Therapieangebot basiert auf der biographisch-systemischen Verhaltenstherapie und der Schematherapie. Zum Einsatz kommen sowohl klassische als auch neue Methoden der Verhaltenstherapie, individuell ergänzt durch emotions- und achtsamkeitsfokussierte Ansätze.

 

Auf der Grundlage einer ausführlichen Diagnostik und Betrachtung Ihrer Lebens- und Krankheitsgeschichte erarbeiten wir ein individuelles Erklärungsmodell Ihrer Erkrankung. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den psychischen Grundbedürfnissen, Ihren frühen Beziehungs- und Lernerfahrungen sowie Bewältigungsstrategien. Wir analysieren die Bedingungen, die Ihre Erkrankung ausgelöst haben und aufrechterhalten und betrachten Ihre Stärken und Ressourcen. Aus dem Erklärungsmodell leiten wir Ihre persönlichen Therapieziele ab.

 

Ich werde Sie dabei unterstützen, problematische Denk-, Gefühls- und Verhaltensmuster zu verändern, damit Sie schwierige Situationen in Zukunft besser bewältigen können. Eine wertschätzende und vertrauensvolle therapeutische Beziehung bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Psychotherapie. Ein transparentes Vorgehen ist mir wichtig und die Einhaltung der Schweigepflicht selbstverständlich.

 

In der Regel finden Therapiesitzungen einmal wöchentlich mit einer Dauer von 50 Minuten statt. Bei besonderen Erfordernissen (z.B. Expositionsübungen) können auch mehrstündige Sitzungen durchgeführt werden.

 

Eine kurze Einführung in die Schematherapie finden Sie im Video "Was ist Schematherapie?" von Dr. Laura Seebauer.

Behandlungsspektrum


Bei folgenden psychischen Störungen und Krankheitsbildern kann eine ambulante Verhaltenstherapie hilfreich sein:

  • Depressionen und bipolare Störungen
  • Angsterkrankungen, z.B. Agoraphobie, Panikattacken, soziale Phobie, Prüfungsangst, spezifische Phobien (z.B. Blut-Spritzen-Verletzungs-Phobie, Angst vor dem Autofahren), generalisierte Angststörung, Krankheitsängste
  • Stressbedingte Störungen, Schlafstörungen und Burnout-Syndrom
  • Psychosomatische und somatoforme Störungen
  • Störungen nach belastenden Lebensereignissen,
    z.B. Anpassungsstörung, Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
  • Psychische Belastungen und Ängste im Zusammenhang mit körperlichen Erkrankungen wie z.B. Krebs, Rheuma, Asthma, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, COVID
  • Zwangserkrankungen, z.B. Zwangshandlungen oder Zwangsgedanken
  • Essstörungen, z.B. Anorexie, Bulimie, Binge-Eating
  • Beziehungsstörungen und Persönlichkeitsstörungen.

Nähere Informationen zu einigen dieser Erkrankungen finden Sie unter anderem bei psychenet und bei der Deutschen Psychotherapeuten Vereinigung DPtV.

 

Wissenschaftlich fundierte Behandlungsleitlinien für einige psychische Erkrankungen, einschließlich Patientenleitlinien, finden Sie ebenfalls bei der Deutschen Psychotherapeuten Vereinigung DPtV.